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Verband technischer Handel

Servicepartner auf Augenhöhe

Der Technische Handel hilft, bei Technik und Instandhaltung den Durchblick zu behalten.

Ist die Gewährleistungsfrist des Herstellers für eine neue Maschine oder Anlage abgelaufen, steht eine wichtige Entscheidung an: Wie lässt sich fortan die Instandhaltung organisieren? Übernehmen das eigene Mitarbeiter? Oder sollte man diese Aufgabe besser outsourcen? Immer mehr produzierende Unternehmen landauf, landab wenden sich in dieser Situationan einen darauf spezialisierten Technischen Händler in ihrer Nähe, wie zum Beispiel die Faber Industrietechnik GmbH, Mannheim. Denn dieser kann in aller Regel beides: die Techniker des Betriebsschulen und zur Instandhaltungbefähigen oder aber mit einem Servicekonzept die Arbeiten selbst übernehmen. Welche Option letztlich mehr Sinn macht, lässt sich nur im Einzelfall beurteilen. Ganz generell aber führen die Teilnahme an einem Seminar beim Technischen Händler und die Schulungen direkt an der jeweiligen Anlage zu einem guten Verständnis, wie komplexdie Maschinenfürsorge letztlich ist.

„Ich frage in Schulungen gern, was Instandhalter als ihre Aufgabe betrachten“ , berichtet Volker Auth, Geschäftsführers des technischen Dienstleisters Faber. „Dann erhalte ich unisono die Antwort: das Reparieren!“ Auth schüttelt den Kopf: „Das ist es aber nicht. Die Aufgabe ist nicht das Reparieren, sondern die Technik am Laufen zu halten.“

Ein Widerspruch, der für Aufmerksamkeit sorgt. Die „Schüler“ fragen nach und hören von technischen Servicekonzepten mit vielfältigem Kundennutzen. Sie lernen, dass es um eine erhöhte Verfügbarkeit der Anlagen und um mehr Sicherheit für die gesamte Technik und - nicht weniger wichtig - für die Produktqualität geht. „An diesem Punkt ist das Interesse geweckt, einen Katalog mit Maßnahmen zur Anlagenoptimierung und Unterstützungsleistungen für die Instandhaltung zusammenzustellen“, berichtet Volker Auth, der gemeinsam mit seiner Schwester, Dipl.-Betriebswirtin (BA) Simone Ecker, das Tun von 57 Mitarbeitern auf die Kundenbedürfnisse ausrichtet.

Mit einem Maßnahmenkatalog allein ist das planmäßige, verlässliche Funktionieren der Betriebstechnik allerdings noch nicht gewährleistet. Ein Konzept mit Verantwortlichkeiten und Zeitplan ist gefragt. Es vermeidet ein reaktives Hin- und Herspringen zwischen Ausrichten, Auswuchten, Nachschmieren usw. Dazu noch einmal Dipl.-Kaufmann Auth: „Es geht darum, von der Reaktion auf unerfreuliche Vorfälle zur proaktiven Vorsorge zu kommen.“

Bestandteile eines Sorglos-Konzeptes sind die Optimierung von Anlagen, z. B. durch lasergestütztes Wellenausrichten, Ausrichten von Riemenscheiben und geometrisches Vermessen. Für alle Schmierpunkte einer Produktionsstraße - oftmals sind das einige Hundert - wird ein Schmierplan erstellt oder die Anlage auf automatisches Schmieren umgerüstet. Damit auch sonst alles „wie geschmiert“ läuft, organisiert der Technische Händler eine systematische Maschinenzustandsüberwachung - Stichwort Condition Monitoring. Hier kalkuliert er besondere Beanspruchungssituationen und Phasen mit ein, z. B. in der Lebensmittelproduktion zu Erntezeiten oder aufgrund von Sonderschichten bei Großaufträgen.

Dabei hilft die Digitalisierung der relevanten Kennziffern und Messdaten und ihre Überführung in eine „mitdenkende“ Software.

Quelle: VTH Verband Technischer Handel e.V.

Quelle: Industrieservice - Advertorial